exex_2004/salon nr. 2 |
die stadt erstrahlt im lichterglanz |
licht ist in - vor allem künstliches und farbiges. die stadt zug lässt sich vom amerikanischen künstler james turrell den neuen bahnhof in einen lichtkörper verwandeln, auf dem basler centralbahnplatz setzt ein neues beleuchtungsdesign akzente zwischen das trämligewühl, das zürcher shopville erstrahlt neu in farbigem glanz. sogar die kleine stadt frauenfeld lässt sich vom französischen meister der szene, dem lichtgestalter roland jéol, die altstadt in das richtige licht setzen. hatte das interesse bisher vor allem der richtigen beleuchtung von innenräumen, dem design schöner und nützlicher leuchten gegolten, so wendet es sich nun vermehrt der inszenierung von gebäuden und plätzen zu. ist es eine kurzfristige modeerscheinung, werden diese farbigen inszenierungen bestand haben? ersetzt die diskussion über das lichtdesign jene über die kunst im öffentlichen raum? wird die stadt zur ausgeleuchteten theaterkulisse? ein gesprächsabend mit künstlerinnen, lichtgestalterinnen, architektinnen und anderen lichtspezialisten stellt die bedeutung und auswirkungen von lichtinszenierungen in städtischen lebensräumen ins (kritische) rampenlicht.
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gesprächsteilnehmer/innen gesprächsleitung |
monika sennhauser, peter röllin, teres wydler, corinne schatz, fabio gramazio,
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teres wydler führt in die thematik ein.
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