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exex_2006

eine geografie des unerklärlichen: alexander meszmer/reto müller

… lassen den betrachter warten. in ihrem wartezimmer lassen sie erwartungen aufkommen, laden zum verweilen ein, zum bleiben oder zur flucht. der grund des wartens sei jedem selbst überlassen.

alex meszmer in seiner eröffnungsrede: bleiben noch alexander meszmer und reto müller. wir lassen den betrachter warten, so wie wir sie auch heute abend haben warten lassen. in unserem wartezimmer können erwartungen aufkommen, wir laden zum verweilen ein, zum bleiben oder zur flucht. warten ist eigentlich eine unserer hauptbeschäftigungen im leben: warten auf den bus, den nächsten lohn, den frühling im garten, die grosse liebe … der grund des wartens sei jedem selbst überlassen. und auch die verweildauer in diesem raum.
am 20. april werden matthias kuhn, reto müller und ich in einem performativen vortrag dem unerklärlichen auf den grund gehen und das unmögliche möglich machen, nämlich das unerklärliche zu klären.

 

 

 

die installation von meszmer/müller im projektraum exex.