pool position #05.

katharina dunst. 6 x malen.
ueli bänziger, martina gmür, priska oeler, leta peer, teresa peverelli, marianne rinderknecht.

Die Lust am Malen war die Motivation der drei Künstlerinnen Priska Oeler, Teresa Peverelli und Marianne Rinderknecht, eine Ausstellung zu machen, in der sie eigene Arbeiten sowie drei weitere Positionen zum Thema Malerei zeigen wollten. Es ist ein mutiges Unterfangen, sich auf einem so grossen Feld zu bewegen aber auch, sich als Ausstellungsmacherinnen und Ausstellende gleichzeitig zu engagieren. Stets mussten die drei also Anwältinnen sein für die eigenen Interessen und auch für jene der Gruppe. Und ich meine, das ist ihnen sehr gut gelungen. Der Titel «sechs mal malen» betont die Tätigkeit des Malens und die Wiederholung. Beide diese Elemente tragen Offenheit in sich, etwas ist in Bewegung.

Es gibt hier also nicht eine Ausstellung zur Malerei an sich, sondern Statements von Menschen, die sich malend äussern. Sechs Beschäftigungen mit dem gleichen Medium zeigen auf, dass es die Malerei nicht mehr gibt, dass sie aber ihren vielverkündeten Tod gesund überlebt hat.

 

katharina dunst. sechs positionen zur malerei.
> zur arbeit von ueli bänziger.
> zur arbeit von martina gmür.
> zur arbeit von priska oeler.
> zur arbeit von leta peer.
> zur arbeit von teresa peverelli.
> zur arbeit von marianne rinderknecht.

 

zurück

 

katharina dunst im projektraum exex.

 

eröffnung der ausstellung «6 x malen».